Geschichtenwettbewerb

Wie kamen das Zebra zu seinen Streifen und der Löwe zu seiner Mähne? Hier sind die eingereichten Geschichten. Viel Spaß beim Lesen!

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Zeichnung von Mustafa zu seiner Geschichte

Wie die Raupe zu einem wunderschönen Schmetterling wurde
Es war einmal eine Raupe. Sie lebte in Afrika. Eines Tages ging die Raupe in die Stadt. Alle Tiere verschmähten sie. Einige Tiere mochten sie sehr. Dann weinte sie sehr und lief davon und sagte zu sich: "Bin ich wirklich nicht schön?" Manche ärgerten die Raupe. Sie klopften an ihr Tür und die Fenster. Die Raupe fiel in einen tiefen Schlaf. Die anderen Tiere wunderten sich, wo die Raupe war – seit dreißig Tagen. Am nächsten Tag kam sie aus ihrem Haus. Niemand erkannte sie. Ein Vogel fragte: "Wer bist du denn? Bist du neu in dieser Stadt?""Nein, ich bin ein Schmetterling", antwortete er.

Mustafa (4a)

Zeichnung von Luca zu seiner Geschichte

Woher der Krebs seine Scheren hat
Vor langer Zeit lebte in Afrika ein Wasserkäfer. Eines Tages wollte er eine Kokosnuss öffnen. Er hat sie aber nicht aufbekommen. Er dachte sich, hätte ich bloß Hände wie Messer. Da kam ein Elefant und hat ihm die Kokosnuss aufgemacht. In dieser Nacht träumte er von einer Insel mit Zauberern. Sie waren sehr freundlich. Er fragte einen Zauberer, ob er ihm Hände wie Messer herbeizaubern kann. Der Zauberer antwortete: " Nein, nicht direkt Hände wie Messer, sondern eher Hände wie Scheren." "Das ist aber auch gut, solange man damit Kokosnüsse knacken kann", antwortete der Käfer. Der Zauberer meinte:" Das kann man. Man muss nur den Zauberspruch Hibel, Bibel, Biba, Hände wie Scheren sagen. Am nächsten Morgen schaute der Wasserkäfer in den Spiegel. Er hatte Hände wie Scheren. "Ich muss mir noch einen Namen ausdenken", überlegte er und fand "ich bin ein Krebs."

Luca (4a)

Zeichnung von Joshua zu seiner Geschichte

Wie der Löwe zu seiner Mähne kam
Es war einmal ein Löwe. Leider war er traurig, weil er der Einzige war, der keine Mähne hatte. Aber warum war er eigentlich traurig? Er war traurig, weil er mit den anderen Löwen nicht auf die Jagd durfte - und fast verhungerte. Also beschloss er, sich am nächsten Tag eine Mähne zu basteln. Also suchte er los. Am Abend hatte der Löwe seine Sachen. Nach vielen Stunden hatte er sie fertig. Am nächsten Tag ging er zu den anderen Löwen. Sie waren von seiner Mähne begeistert und so hatte der Löwe es geschafft.

Joshua (2a)

Zeichnung von Hana zu ihrer Geschichte

Wie kam der lange Hals an die Giraffe
Es war einmal eine Giraffe. Sie lebte in Afrika. Die Giraffe fühlte sich oft sehr einsam und traurig war sie auch. Sie wollte gern mit den anderen spielen. Doch als sie zu ihnen gehen wollte, gingen die anderen Tiere immer wieder weg. Sie fragte sich jedes Mal : "Warum, ist es wegen meinem Hals?" Eines Tages träumte sie, dass sie einen ganz langen Hals hätte und ganz viele Freunde. Und tatsächlich! Am nächsten Morgen hatte sie einen schönen Hals und die anderen Tiere spielten jetzt auch mit ihr. So war die Giraffe glücklicher als je zuvor.

Hana (4a)

Zeichnung von Ryan zu seiner Geschichte

Die Katze und der Hund
Es war einmal eine Katze. Sie wurde immer von einem Nachbarhund gejagt. Aber die Katze lief immer weg. Danach nach einem Jahr fanden sie eine Lösung: Jedes zweite Wochenende treffen sie sich vor ihrem Haus und in der Woche jagt der Hund die Katze.

Ryan (2a)

Zeichnung von Seymen zu seiner Geschichte

Wie der Gorilla zu seinen Kräften kam
Vor langer Zeit lebte in Afrika ein Gorilla. Sein Fell war sehr flauschig und dick. Jeder hatte Angst vor ihm, weil er sehr breite Arme hatte. Plötzlich war der Gorilla traurig, weil ihn keiner mochte. Als er traurig vor einem Felsen saß, flog ein Vögelchen auf seine Schulter. Das Vögelchen fragte: "Wieso bist du so traurig?" Darauf antwortete der Gorilla: "Alle haben Angst vor mir, ich bin so allein und habe keine Freunde." Das Vögelchen antwortete: "Ich habe keine Angst vor dir. Ich bin gern dein Freund."

Seymen (4a)

Zeichnung von Atilla zu seiner Geschichte

Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam
Vor langer Zeit lebte in Asien ein Elefant ohne Rüssel. Er war der einzige aus der Familie, der keinen Rüssel hatte. Die Geschwister und auch die anderen Tiere verspotteten ihn. Am nächsten Tag versteckte sich der Elefant hinter ein paar Felsen und hörte ein kleines Nashorn, wie es weinte. Der Elefant fragte, was los ist. Das Nashorn antwortete: "Mein Horn ist gebrochen." Da half der Elefant. Er hatte ein paar Blätter gefunden, die alles zusammenwachsen lassen, wenn man sie isst. Als Dank zauberte das Nashorn einen Rüssel für den Elefanten.

Atilla (4a)

Zeichnung von Eray zu seiner Geschichte

Woher der Löwe sein Fell hat
Es war einmal ein Löwe, der kein Fell hatte. Alle Tiere haben ihn ausgelacht. Später hat er eine Schlange gesehen. Sie hat gefragt:" Willst du ein Fell haben?" Das wollte er. "Dann hol mir eine Kokosnuss." Der Löwe suchte und suchte. Da sah er eine Kokosnuss, aber da war ein Gorilla, der die die Kokosnuss bewachte. Der Löwe fragte:" Darf ich die Kokosnuss?" Der Gorilla lachte. "Warum lachst du?" "Weil du nackt bist", antwortete der Löwe. "Das weiß ich, aber ich brauche diese Kokosnuss." Mit der Kokosnuss ist der Gorilla zur Schlange gegangen. Sie gab ihm das Fell und bekam dafür die Kokosnuss.

Eray (4a)

Zeichnung von Ayşe zu ihrer Geschichte

Wie der Marienkäfer zu seinen Punkten kam
Es war einmal ein kleiner Marienkäfer. Er ist spazieren gegangen. Da war ein kleines Mädchen, das malte ein schönes Bild. Der Marienkäfer sah dem Mädchen zu. Das Mädchen malte mit schwarz, da kleckerte sie und kleckste auf den Marienkäfer. Der fand, dass er sehr schön aussah und flog zu seinen Freunden. Sie bewunderten ihn. Auf einmal fing es an zu regnen und die Punkte wuschen sich weg. Oh wie schade für den Marienkäfer! Es wurde Nacht und er wurde müde. Er träumte, er ging spazieren. Er landete auf einer Blume und hatte auf einmal Punkte. Er freute sich, hatte aber auch Angst, dass es wieder regnet und die Punkte verwischen. Aber sie sind nicht verwischt. Da sagte der Marienkäfer: "Oh, was für ein Glück!" Da wurde es Morgen. Der Marienkäfer wachte auf und ging zu seinen Freunden. Sie sagten: "Was für schöne Punkte du hast." Der Marienkäfer wunderte sich."Wo?" "Auf deinen Flügeln", sagten die Anderen. "Ich hätte auch gern solche Punkte", sagte ein anderer Marienkäfer. Sie spielten, bis es spät war und die Eltern sie riefen. Alle Marienkäfer gingen schlafen. In dieser Nacht hatten alle großen und kleinen Marienkäfer Träume. Alle träumten waren einander ähnlich. Am Morgen wachten alle auf und trafen sich. Alle Marienkäfer hatten Punkte auf ihren Flügeln. Sie flogen schnell zu ihren Eltern und erzählten es ihnen. So kamen die Marienkäfer zu ihren Punkten.

Ayşe (4a)

Zeichnung von Okan zu seiner Geschichte

Wie die Schildkröte zu ihrem Panzer kam
Es war einmal eine Schildkröte, die keinen Panzer auf ihrem Rücken trägt. Sie ist nackt und traurig. Sie schämt sich überall, das Übelste ist in der Schule. Sie wird in der Schule ausgelacht. Zuhause hat sie sich selbst etwas gesagt: "Ich werde auf die Suche schwimmen und einen Panzer finden. Ich habe eine Idee! Ich schwimme zum Indischen Ozean, dauert ja nur 500 Meilen und da treffe ich den Magier Octupussini." Sie ist in der Höhle des Octupussini. Sie hat ihren Panzer.

Okan (4a)

Zeichnung von Cagla zu ihrer Geschichte

Wie der Hund bellte
Es lebte eine Hündin. Die Hündin bekam einen Welpen. Der Papa vom Welpen war leider verstorben. Er hatte immer dieses Bellen gehört und wusste nicht, was er damit meinte. Nach sieben Monaten war er ein junger Hund. Er hat viel mit seinen Freunden gespielt. Die haben immer "Wuff, wuff" gesagt. Er wusste immer noch nicht, was sie damit meinten. Aber trotzdem konnte er mit den anderen Hunden spielen. Er war zwar sehr schlau, konnte das Bellen einfach nicht verstehen. Nach drei Jahren konnte er schon zwölf Wörter. Ein Wort konnte er besonders gut: "Hunter". Das hat er sich mit seinen Freunden ausgedacht. Hunter freute sich sehr darüber. Zwei Jahre später konnte er alle Wörter in hundisch. "Wuff, wuff" heißt übersetzt "Juhu". Es war für ihn nicht so ein Glück wie ein Kleeblatt, sondern das größte Glück, so wie von Freundschaft. Er hörte so ein Bellen. Hunters Mutter hat gesagt, dass ihr das Bellen bekannt vorkommt. Es war Hunters Vater. Er war nicht verstorben, er hatte einen schweren Unfall und sich seinen rechten Arm gebrochen und sein linkes Bein gebrochen. Doch nun war alles wieder gut.

Cagla (4a)

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